.....oder ein Stück vom Glück. Gefilztes und Fröhliches, Schultüten, Schmückendes und Dekoratives in meinem Shop

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Samstag, 31. Oktober 2015

Happy Halloween!

Kinder mögen Halloween und wenn man Glück hat, darf man als Erwachsener mitmachen.

Mein Dekotipp statt eine Tischdecke zu kaufen:

Tapete oder einen großen Bogen Papier auf den Tisch legen und drunter festkleben. Dann mit dickem Filzstift eine Spinne malen und ein riesiges Spinnennetz mit Linien andeuten.

An diesen niedlichen Tellern und Bechern konnte ich allerdings nicht vorbei gehen..

BUH ;-)



 Aufgeregte Kinder lassen sich gut mit Basteleien beschäftigen:

 Aus Kastanien und Pfeifenputzern entstehen mit Wackelaugen schnell Spinnen.

Und aus Tonpapier und Transparentpapier kann man die Fensterdeko ausschneiden lassen.
Die Vorlagen kann man selbst zeichnen oder Vorlagen ausdrucken, auf Pappe kleben und als Vorlage zum Umzeichnen nutzen.



Ich wünsche eine gruselig fröhliche Jagd nach Süßem!


Und hier noch ein Spezialtipp zur Halloween-Vorbereitung: Kurz vorm Fest nach London reisen. Die dekorieren da in der Woche vor Halloween wie wild. Außerdem kann man sich regelmäßig spooky fühlen, wenn man Linksverkehr nicht gewöhnt ist ;-). In einen Doppeldeckerbus oben rechts setzen und in vorbeifahrende Autos blicken..... ;-)

Dienstag, 2. Dezember 2014

Werkstatt der Engel

Diesmal habe ich mit einer Kinderschar mal nicht gefilzt, sondern Engel aus Holz und Styroporkugeln gebaut.
7-8 Jährige kommen mit den Aufgaben, die diese Bastelarbeit stellt, gut zurecht. Kindergartenkinder brauchen mehr Hilfe, insbesondere beim Einschlagen der Nägel und dem Aufstecken der Köpfe.
Tipp: Es geht schneller und die Engel sehen auch gut aus, wenn die Flügel nicht mit Gips überzogen werden.


 Man benötigt:
1 Holzscheit pro Engel

1 10-cm langen Nagel

2-3 kleine Nägel
 
weiße Pappe/dickes Tonpapier für die Flügel
(zuvor eine oder mehrere Vorlagen aus fester Pappe erstellen)

1 Styroporkugel (8 cm-Umfang)

Draht (gold, silber, nach Belieben/ für den Heiligenschein)

Gipsbinden (in kleine Stücke geschnitten) und eine Schale mit etwas Wasser

Engelshaar

Dekomaterial wie Glitter, Band, Filzsterne oder Glöckchen

Der Nagel wird in den Holzscheit 2-3 cm hinein gehämmert und die Styroporkugel wird LANGSAM von oben auf den Nagel gesteckt. Dabei kann die Kopfhaltung noch etwas korrigiert werden. Der Kopf wird später umgipst und damit kann ein größeres Loch an der Einstichstelle kaschiert werden.
Soll vermieden werden, daß allzuviel Gips auf den Körper des Engels gerät, so kann man ihm einen Umhang aus einer Tüte oder Folie umlegen.


 Die Flügel werden aus Tonpapier ausgeschnitten.

 Der Kopf wird umgipst und schön glattgestrichen.

 Man kann die Flügel einfach aus Tonpapier belassen  und sofort an den Rücken des Engels nageln oder man umgipst auch die Flügel.

Zunächst wird eine Seite der Flügel fast bis zum Rand mit den feuchten, aber nicht tropfnassen Gipsbindenstückchen belegt. Je mehr Wasser ins Spiel kommt, umso eher reißt das Tonpapier.
Wenn die eine Seite begipst ist, kann man die Flügel etwas antrocknen lassen und dabei schon etwas in Form bringen, damit sie später am Engel leicht nach hinten gebogen sind. Ich habe sie über eine Flasche gelegt.
 Ist die eine Seite der Flügel nun angetrocknet, wird diese Seite auf den Rücken des Engels gelegt und angenagelt. Im obigen Bild fehlt noch der dritte Nagel, der möglichst weit oben Richtung Hals die schweren, noch leicht feuchten Flügel halten sollte.

Dann kann auch die andere Seite der Flügel umgipst werden und dabei den ausgesparten Rand auf der anderen Seite nicht vergessen. Bevor der Engel bewegt oder aufgestellt wird, sollte man ihn etwas antrocknen lassen und die Flügel dabei so abstützden, daß sie in der später gewünschten Position trocknen.

So können die Engel erstmal trocknen und später nach Herzenslust gestaltet werden. Soll z.B. noch Glitter auf die Flügel aufgebracht werden, so sollte das bei noch feuchtem Gips geschehen. Sollte etwas Gips auf das Holzscheit geraten sein, so läßt sich dieser mit einem feuchten Tuch abwischen.

Zur weiteren Gestaltung:
Ein Draht kann mehrfach um ein kleines Glas oder einen anderen runden Gegenstand gewickelt werden und als Heiligenschein auf dem Kopf des Engels festgesteckt werden, wenn man ein Draht stück vom Drahtring abstehen läßt und es an der gewünschten Stelle in den Kopf bohrt. Engelshaar aus dem Bastelladen kann als Goldhaar dienen.
Außerdem können den Engeln Kettchen umgehängt werden.
Und da schlichte Eleganz meist noch nicht den Geschmack von Kindern trifft, kann dem Engel sogar noch ein Gesicht aufgemalt werden.

Viel Spaß bei der kleinen Weihnachtsbastelsauerei ;-) und viel Freude am fertigen Engel!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Kreativ im Herbst 2

Wohin mit der ganzen Ausbeute eines Waldspaziergangs mit sammelfreudigen Kindern?


Zapfen, Kastanien, Buchereckern- und Eichelhütchen.
Zumindest einen Teil haben wir schon hübsch verbastelt.

Wir haben kleine Kügelchen gefilzt und sie als Köpfchen verwendet. Das Filzen der Kügelchen können auch schon kleinere Kinder. Lassen Sie sie auch die Farbauswahl treffen und später die Entscheidung fällen, welcher Kopf welchen Zapfen als Körper bekommt. Die Zapfen müssen auch nicht unbedingt mit der Spitze nach unten zeigen.

Eine ca. 20cm lange Nylonschnur in eine Nadel fädeln, doppelt legen und unten verknoten. Die so entstandene Schlinge unter die oberen Schuppen der Zapfen fädeln und am geknoteten Ende vernähen. Den Faden nicht abschneiden.

Dann das vorbereitete Köpfchen mit dem Hut mit der Nadel durchstoßen. Dabei habe ich die Öse auf ein Brettchen gedrückt. Vorsicht, daß kein Finger an der Austrittsstelle der Nadel ist.
Nur wenige Hütchen sind beim Durchstoßen gesplittert. Zum vollständigen Durchziehen der Nadel nehme ich eine Zange zu Hilfe.

Am Zapfen habe ich das Filzköpfchen mit einen Tupfen Sekundenkleber befestigt.




 Auch ins Hütchen habe ich einen Tupfen Sekundenkleber, damit es nicht verrutscht.

Nun können die Aussichten draußen noch so trübe sein: Wir haben hübsch geschmückte Äste vorm Fenster. Wie man auf den Fotos sehen kann, müssen diese mal geputzt werden, aber ich bastele einfach lieber ;-).




Samstag, 23. März 2013

Wo der Osterhase wohnt....

Vielleicht kennen Sie das Ostergras-Säen aus einem Waldorfkindergarten:
Dort säet man mit den Kindern etwa zwei Wochen vor Ostern Weizen- oder Dinkelkörner in flache Keramikschälchen.

Dann entsteht innerhalb einiger Tage eine Wiese aus kräftigen Halmen, die bald einen kleinen Wald bilden.
Ausgepustete Eier können dann bemalt und mit Tonpapier zu kleinen Häuschen gestaltet werden und fertig ist die Behausung des Osterhasen!

Sie brauchen nur etwas Tonpapier, Klebstoff und ausgepustete Eier, Farbe oder Filzstifte und etwas Watte für den Schornstein. Dann lassen Sie der Fantasie der Kinder, ihrer Begeisterung fürs Basteln und ihrem Gestaltungswillen freien Lauf.

1. Auf Tonpapier mit dem Zirkel oder einer Untertasse einen Kreis von etwa 6-8 cm Durchmesser aufzeichnen und ausschneiden. (Je größer der Durchmesser umso mehr steht der Rand des "Daches" über)
2. Einen Streifen Tonpapier zu einer kleinen Rolle formen und im unteren Bereich fransig einschneiden und diese Frasen umknicken. Das wird der Schornstein.
3. Den Kreis einschneiden und soweit zu einem Hütchen zusammenschieben wie es für das Ei passend ist. Die überlappenden Stellen mit Klebstoff fixieren und gut andrücken. Dabei den Schornstein nach Möglichkeit mit einem Teil seiner fransigen Seite unter die überlappende Klebestelle schieben.
4.Das Ei bemalen oder bekleben: Türen und Fenster einzeichnen, mit kleinen Aufkleber oder Glitzer verzieren.
5. Einen Streifen Tonpapier zum Ring kleben und als Standfuß des Häuschens verwenden. Das Dach aufkleben und etwas watte als Rauch in den Schornstein geben.

Das Ostergras:
Damit es schneller keimt, weiche ich das Getreide in etwas warmem Wasser über Nacht ein und am nächsten Tag wird es auf eine kleine Schicht Erde gesäet und mit einer weiteren Schicht bedeckt. Dann platziert man die Schale an einem warmen Ort und hält die Erde feucht.